Samstag, 12. März 2016

Neue Errungenschaften, Februar 2016

Beim Stammtisch in Hildesheim hatte ein Sammlerkollege mehrere Kartons voller Wikingautos im Gepäck, die käuflich zu erwerben waren. Was war dort nicht alles zu finden.
Wer die Wahl hat, hat die Qual!
Ich habe mich für folgende Modelle entschieden:

Der Opel Admiral war nahe liegend, weil der mit dem MB 600 in einer Form gespritzt wurde und neben den Farben der Karosserie auch über federnde Achsen verfügt.
Die ozeanblaue Version besitzt bei meinem Modell eine rote Inneneinrichtung ohne Loch in der Konsole, mit hellbraunem (?) Lenkrad.

Die Seitenlinie wurde m. E. gut getroffen.

Der Grill ist ins Chassis integriert. Leider wurde bei der Front nicht so viel Aufwand wie beim MB 600 der ja mit eingesetzten Scheinwerfern zu punkten weiß, betrieben.

In den 60ern wurde mit farblichen Akzenten eher sparsam umgegangen.

Die frühen Modelle zeigen bei der Bodenprägung  neben der Zahl auch einen Buchstaben.
Der Opel Admiral wurde ab 1966 produziert.

Der schwarze Opel Admiral mit integriertem Lenkrad kam 1977 in den Handel.

In der Seitenansicht ist das tiefliegende angespritzte Lenkrad nicht mehr zu sehen.
Die Mittelkonsole besitzt nun ein Loch damit die Inneneinrichtung passgenau auf das Chassis gesetzt werden zu können.

Der Grill ist fein graviert.

Der Opel Admiral läuft wie viele Modelle der 60er Jahre auf Rädern mit der typischen Riffel-Radkappe.

Am Chassis findet sich die neue Bodenprägung 112.

Selbst am Heck gibt es keine Farbtupfer, hätte man wenigstens die Rücklichter......

Der frühe Polizist in enzianblau.

Siehst Du Schutzmanns Brust oder Rücken....

.... musst Du auf die Tube drücken. ;o)
Die frühen Polizisten waren deutlich größer als die damaligen Automodelle im Maßstab 1:90.
Das sollte den spielenden Kindern seinerzeit die Wichtigkeit der Polizei bei der Verkehrsregelung deutlich machen.

Dieser Karton musste einfach in die Sammlung, auch wenn er zusätzlich handschriftlich beschriftet wurde mit "Rotes Kreuz".
Die Banderole mit dem neuen Wiking-Logo taucht auf diesen Kartons eher selten auf. Zur Einführung des neuen Logos waren die Modelle meist schon einzeln in Klarsichtschachteln verpackt.

Die Nr. 12 825 wurde handschriftlich aufgebracht und gehört zum Horch 850.
Auf dem Karton wurde sogar die Menge der enthaltenen Modelle vermerkt.
Der Karton stammt vermutlich von 1986, denn ab 1987 kostete der Horch lt. meinen Aufzeichnungen schon 3,75 DM.

Flammneu und via Ebay in die Sammlung gekommen ist der Servicewagen der Sylter Inselbahn AG, VW T1 Kasten von Brekina.

Unter der Nummer 32661 wurde das Modell ganz aktuell im Februar in der Serie ausgeliefert. Damit wäre dieses Sylt-Modell das erste Modell welches für die Serie produziert wurde.
Alle anderen Sylt-Modelle erschienen immer als Sondermodelle.

Wer denkt bei diesem Modell nicht gleich an Strand, Meer, Sonne und Wind und den typischen Geruch von Sonnencreme?? :o)

Die "Toten Augen von Tenningen". ;o)

Leider gibt es auch am Heck keinen weiteren Bedruckungskomfort.

Da die Modelle in den kleinen Vitrinen immer mit zwei Stiften fixiert werden finden sich im Chassis natürlich zwei Bohrungen.

Ganz neu in der Sammlung ist der Sambabus mit dem Schriftzug "Insel-Rundfahrt".

Azurblau und cremeweiß steht dem Bulli ausgezeichnet und Symbolisiert wohl die Farben von Sylt? Meer/Himmel und Sand.

Außer einer silbernen Zierlinie unterhalb der Fenster gibt es sonst keinerlei zusätzlichen Chrom- und Farbschmuck. Wenigstens den Rückleuchten hätte man etwas Farbe spendieren können.
Das Sondermodell hat schon einige Jahre auf dem Buckel (1992) und wurde für Sylt-tobacco/ TVK Mackenthun produziert.

Der Schriftzug auf den Türen lautet "W. Albrechtsen, Westerland/Sylt".

Schade, dass Brekina den Scheinwerfern nicht etwas silberne Farbe hinter den Glaseinsätzen gegönnt hat. Die würden bestimmt dadurch deutlich aufgewertet.

Aber was so ein ehemaliger Syltbewohner ist, der kann sich auch mit diesem Modell anfreunden!
Das Modell ist allemal Pflicht! :o)

Ob es zu dem Modell ein Vorbild gibt ist mir eigentlich ziemlich Schnurz. Der Samba-Bus passt perfekt zum schon vorhandenen Mercedes O 319 in der selben Farbgebung.

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