Sonntag, 21. Juni 2015

Mercedes L 2500 in H0, N und 1:200

Bezugnehmend auf den letzten Post möchte ich, weil ich ja so ein echter Klassiker-Fan bin, den Mercedes L 2500 in allen Maßstäben und von Wiking vorstellen. Und davon hat es eine ganze Menge gegeben! ;o)
Schon ab 1936 hat Wiking den kleinen Lastwagen im Maßstab 1:200 für die Wehrmacht und auch für die Verkehrsmodelle in Metallguss produziert.
1975 kam der L 2500 ins Programm der Wiking-Klassiker im H0-Maßstab und 1982 dann im N-Maßstab.
Ich werde hier viele mir bekannte Modelle in allen Maßstäben vorstellen.

Die Erstauslieferung 1975 der H0-Modelle im Stülp-Karton mit der Nummer 3240 zum Preis von 3,80 DM.
Chassis silbergrau, Aufbau graublau.

Die unterschiedlichen Kartons in meiner Sammlung: der schon gezeigte Stülp-Karton und die Schiebeschachteln. Die Art.Nummer 3240 wurde 1985 geändert in die Nummer 842 in Verbindung mit der Preisgruppen-Nummer (14). Kartons mit der alten Nummer wurden z.T. überklebt oder Restbestände mit der entsprechenden Banderole bestückt.
Kartons mit den Artikelnummern ab 1985 (800er Nummern) sind eher selten.
Auch kleinere LKWs und PKWs wurden ab etwa 1984 schon in Klarsichtschachtel einzeln verpackt im Handel angeboten.
Die Fünfer- und Zehnerkartons wurden ausrangiert.

Die ersten Mercedes L 2500 in Reihe.
Leider stimmt die Reihe zum Ende nicht so ganz. Der LKW in capriblau kam noch vor den Modellen in azurblau in den Handel.

Unterschiedliche Planen und unterschiedliche Kotflügel am Heck. Der Hardcore-Sammler achtet auch auf Kleinigkeiten! ;o)

Capriblau trifft azurblau. Beide Modelle gab es kurz hintereinander im Handel.

Beim azurblauen L 2500 wurde die Form des Modells in einigen Bereichen geändert.
Auffälligstes Merkmal ist der Zughaken.
Auch bei diesem Modell findet der Sammler unterschiedlich gefärbte Kotflügel am Heck.

Von unten nochmals gut zu erkennen, der neue Zughaken. Ansonsten blieb das Chassis unverändert.

Drei mal azurblaues Modell und drei mal unterschiedlich. Alle Modelle sind verbürgt, da selbst im Handel erworben. Vorne links das Modell mit glattem Kühlergrill und ohne Lenkrad. In der Mitte Modell mit glattem Grill und integriertem Lenkrad und ganz rechts das Modell mit strukturiertem Grill und integriertem Lenkrad.

1989 erschien der Mercedes L 2500 erstmals mit farbenfroher Bedruckung. In meiner Sammlung stehen zwei, nur im direkten Vergleich erkennbar leicht unterschiedliche Modelle.
Das hintere Modell hat einen dezent kräftigeren Rotton nicht nur bei der Karosserie sondern auch beim "Maggi"-Aufdruck der beim vorderen Modell etwas blasser ist.

Auch gab es beim "Maggi"-Modell ein Novum. Der Mercedes-Stern im Grill war bei einigen Exemplaren etwas verdreht. Hier beim Vergleich mit dem graublauen Mercedes und dem glatten Grill gut zu erkennen.
Die Struktur des Grills steht dem L 2500 gut zu Gesicht.

Nr. 842.01, der Mercedes Renntransporter erschien 1994 und die Nummer 842.02 mit der Werbung für Stiebel Eltron kam schon 2 Jahre später, 1996 in den Handel.
Bei diesem Modell wurde erstmals die Bodenprägung geändert. (Siehe einige Fotos weiter unten, beim PMS-Sondermodell "Postbräu Tannhausen".

Das Modell 842.03 "Diener & Roth ist der bisher letzte Mercedes L 2500 im Serien-Programm und war ab 1999 erhältlich.

Das Modell "Brauhaus Tegernsee" bezeichne ich gerne als "Pseudo-Modell".

Gerüchten zur Folge sollte die Plane ursprünglich auf einem Roskopf-Modell seinen Platz finden.
Mir ist kein entsprechendes Modell bekannt.
Ich kenne die Plane ausschließlich auf dem L 2500. Wann und zu welchem Anlass die Plane produziert wurde und ob sie von Wiking bedruckt wurde ist mir nicht bekannt.

Weiter geht es mit zwei sog. Ladegut-Modellen.
Der d'-betongraue Wehrmachts-LKW stammt aus einer Lima-Packung (149986-1) und wurde zusammen mit mehreren Waggons in tarnfarben und dem Wikingmodell Opel Blitz Pritsche 2000 im Handel angeboten.
Das zweite Modell kam 2008 in den Handel. In der Trix Museumswagen-Packung gab es den Pritschen-LKW und einen Güter-Waggon mit "Humbser-Bräu"-Bedruckung.

Es folgen die Werbemodelle. 1986 eröffnet der Pritschen LKW in capriblau für Mercedes-Benz den Werbe-Reigen. 1986 feierte Mercedes 100 Jahre Automobil und legte zu diesem Zweck eine ganze Reihe von hochwertigen Packungen mit Modellautos unterschiedlicher Hersteller auf.
Da durften die Wiking-Klassiker nicht fehlen! Neben dem L 2500 Pritsche lag noch ein L 2500 Möbelwagen und ein L 10000 Pritsche/Plane im Karton.

Der LKW für Uwe Rolfs Tee-Importe ist ein echtes Werbemodell und konnte 1990 in Verbindung mit einer Packung Ostfriesentee beim Versender erworben werden.

Ab 1991 gab es von Mercedes-Benz regelmäßig zur Veterama ein Sondermodell oder eine ganze Packung.
1984 fand der L 2500 in capriblau Verwendung. Im Jahr davor gab es in gleicher Aufmachung den L 10000. 1997 erschien mit dem Mercedes 300 "Adenauer" in h#braunrot das letzte Modell zur Veterama.
Bereits Anfang der 70er gab es bei MANN + HUMMEL, bzw. bei MANN FILTER Sondermodelle. Aber erst ab1994 wurden regelmäßig zu besonderen Anlässen Werbemodelle an Kunden abgegeben.
1997 gab es zur IAA den L 2500. Im Jahr 2000 folgte der L2500 als Möbel-Lastzug.

1996 feierte Mercedes-Benz 100 Jahre Nutzfahrzeuge. Passend zum Event gab es eine Packung die neben einem LP 321, einem L 6600 und einem L 10000 auch diesen hübschen Mercedes L 2500 in hellbeige beinhaltete.
Das letzte bisher erschienene Werbemodell des L2500 ist vom Post Museumsshop und war in der Edition Historica No. 2 neben einem Hanomag Kurier Getränke-LKW, Mercedes L 319 Kasten, Mercedes 300 "Adenauer", einem Anhänger und hölzernen Bierfässern enthalten.

Erstmalig sind beim Mercedes L 2500 die Scheinwerfer bemalt! Sieht doch gleich gefälliger aus! ;o)

Die geänderte Bodenprägung die ab 1996 verwendung fand.
Die Prägung "3240" und "Berlin-W" entfielen und wurden gegen "Germany" ersetzt.

Mit den folgenden Fotos gelingt der Sprung zu den Spur N-Modellen im Maßstab 1:160.
Diese Modelle kamen erstmals 1982 in den Handel. Unter der Nummer 9343 war der L 2500 immer mit einem L 10000 Pritschen-LKW in einer Packung. Dazu später mehr.
Hier patinagrün.....

....hier azurblau....

... hier als "Maggi", davor ein Ladegut-Modell (später mehr!)...

.... hier als Rennabteilung Mercedes-Benz....

... und zuletzt noch ein Ladegut-Modell von Trix.

Aber alles der Reihe nach. Wie schon oben kurz angesprochen kamen die ersten Klassiker-LKWs 1982 in den Handel. Die Packung war noch die frühe Version im Pappkarton mit Klarsichthaube.
Anfänglich gab es die Packungen meist in Farbumkehr-Version.
Der Mercedes L 2500 war immer mit dem Mercedes L 10000 zusammen verpackt.

Die Verpackung mit der Farbumkehr schokobraun / azurblau war relativ lange im Handel, nämlich von 1984 bis 1991....

... so ist es nicht verwunderlich, dass es die Modelle in unterschiedlichen Packungen zu kaufen gab. Die Klarsichtschachtel oder auch "Weichverpackung" war ab 1985 gebräuchlich. Anfänglich gab es einen einfachen Einleger, später war der Einleger an allen Kanten hochgeschlagen.
Bis 1986 gab es noch das alte, rechteckige Wiking-Logo. Ab 1986 war dann das auch heute noch gültige abgerundete Wiking-Logo zunächst als Aufkleber auf der Schachtel, später dann auf dem hochgekanteten Einleger.....

... wie hier wunderbar beim "Maggi"- L 2500 zu sehen. Die frühe Packung noch mit einfachem Einleger und Aufkleber auf der Box (den Papp-Anhänger hat seinerzeit ein Geschäft in Flensburg, Fa. Fröbelhaus montiert um die Schachteln an drehbaren Ständern aufhängen zu können), später mit dem "hochgekanteten" Einleger, bei dem der Packungsinhalt auf der Seitenlasche aufgedruckt ist.(Art.Nr. 943 01 22 von 1991 bis 1995 im Handel).
Bei der "Maggi"-Packung finden sich beim Aufbau und dem Druck auf der Plane auch unterschiedliche Rottöne (Rot und Orangerot).

Die Packung Nr. 943 02 22 mit dem LKW der Mercedes-Benz Rennabteilung  war von 1995 bis 2001 im Handel.

Es folgte die Packung 943 03 24 mit 2 ebenfalls bedruckten Modellen.

Die Packung 943 04 kann ich leider nur einzeln ohne OVP zeigen. Die Modelle dazu sind mir mal auf einer Börse zu gelaufen. Die gab's nur ohne OVP. Zum L 2500 mit "Herforder"-Bierwerbung war der L 10000 mit "Wandt"-Aufdruck in der Packung enthalten.

Die letzte lieferbare Verpackung mit dem L 2500 und dem L 10000 war die Nr. 943 05 25 mit 2 unbedruckten Modellen, die es erstmalig nicht wie sonst bei den unbedruckten Modellen üblich in Farbumkehr gab.
Die Beschriftung der Verpackung wurde auch geringfügig modifiziert.

Ladegut-Modelle habe ich ja schon einmal in diesem Blog-Beitrag vorgestellt.
Nun noch einmal und nur die Mercedes L 2500 Pritschen-LKWs.
Der Pritschen-LKW für die Deutsche Reichsbahn stammt aus der Mini Trix Packung 15243 und wurde 2004 produziert. Das Modell "Humbser Bräu" wurde analog zum H0-Modell ebenfalls von Mini Trix zusammen mit einem Güter-Waggon 2008 im Märklin-Museum herausgegeben.


Das "Maggi"-Modell stammt von Arnold / Hornby und lag unter der Artikel Nr. 6032 zusammen mit einem Güter-Waggon und einer leeren Miniaturflasche "Maggi" in einer Geschenk-Verpackung.
Das Olex-Modell gab es zusammen mit einem L 2500 mit Kastenaufbau und 2 Kesselwagen in einer Verpackung.
Es gibt zwei unterschiedliche Verpackungen:
Einmal von Arnold (Art.Nr.0421), dieses Modellbahn-Set wurde 2000 exclusiv für die Lemke-Collection gefertigt.
Das andere Set enthält ebenfalls die beiden Wikingmodelle sowie zwei Güterwagen von Hobbytrain und zusätzlich 4 gelbe Ölfässer. Konfektioniert war die Packung für Conrad unter der Art.Nr. 217 558 und war ab 2002 erhältlich.

Mini Trix legte unter der Nummer 91038 das Set für Krombacher auf. Ab 2004 war die Packung mit dem L 10000 und einem Kühl-Waggon bei Krombacher erhältlich.

Der L 2500 mit Bedruckung "Postbrauerei Frontenhausen" war auch mit einem Güter-Waggon von Mini Trix im Set verpackt (Nr. 91031) und war im Post Museums Shop unter der Art.Nr. 68-10 im Jahr 2003 erhältlich.
Das letzte Modell im Bunde stammt ebenfalls vom Post Museums Shop, war ab 1999 zusammen mit einem L 2500 Post-Koffer LKW in einer Packung erhältlich und ist somit ein Sondermodell und kein Ladegut-Modell. (Art.Nr. 83-01)

Von H0 nach N nach 1:200.
1937 produzierte Wiking in Metallguss für die Wehrmacht neben Schiffen und Flugzeugen auch erste Fahrzeuge im Maßstab 1:200. Die militärischen Modelle waren natürlich in damals typischen Farben erhältlich, getarnt, grau oder oliv aber auch in sand oder rotbraun lackiert.
Peltzer dachte damals aber schon an spielende Kinder und legte einige Modelle der Wehrmacht auch in zivilen Farben auf und nannte diese Modelle "Verkehrsmodelle".
Diese Bezeichnung zieht sich nach dem Krieg, als 1948 die Produktion bei Wiking wieder mit Fahrzeugmodelle ins "rollen" kam wie ein roter Faden durch einige Jahrzehnte.

Aber jetzt zu den Wehrmachtsmodellen (in Ermangelung von bunten Verkehrsmodellen!) von Wiking und später auch von Mercator.
Von links ein frühes, grau lackiertes Wiking-Modell ohne Plane. Ursprünglich hatte dieses Modell auch mal eine Plane die aber im damaligen Spielbetrieb verloren ging.
Erkennbar sind Modelle mit fehlender Plane am nicht lackierten, silbern schimmernden Pritschen inneren. Daneben ein tarnlackiertes Modell mit der seltenen, weil Defekt anfälligen Papier- / Pappplane. Das dritte Modell im Bunde stammt ursprünglich von Wiking, wurde aber Anfang der 70er (?) von der Fa. Mercator übernommen und mit Einverständnis der Fa. Wiking im Handel vertrieben. Dazu erhielt Mercator "der Sage nach" unlackierte Restbestände von Wiking.
Diese wurden Mercator-typisch matt lackiert. Zudem produzierte Mercator entsprechende Planen aus Metallguss.
Ganz rechts dann ein völlig neu gestaltetes Modell von Mercator. Die Unterschiede zum Wiking-Modell sind deutlich zu erkennen.

Beim Wiking-Modell sind zwei unterschiedliche Prägungen zu finden: hier "WM" und die Art.Nr. 15 für die Bezeichnung "Mittl. Lastkraftwagen für Tross usw. -,40"

Die Prägung "Wiking Modell" findet sich unter dem Modell mit der Plane. Im Katalog ist der LKW ebenfalls unter der Nummer 15 zu finden. Bezeichnung " Mittl. Lastkraftwagen für Tross usw. do. mit Verdeck -,50".
Bei den Wiking Verkehrs-Modellen wird der Mercedes L 2500 als Lastkraftwagen bezeichnet, kostet ohne Plane -,50 und mit Plane -,60.

Beim Wiking/Mercator-Modell findet sich ach die Prägung "Wiking Modell". Es fehlt der Zughaken.

Diese bunten Exoten stammen von Pilot (zumindest steht es drunter). Bei diesen Guss-Modellen handelt es sich um Nachproduktionen. Wiking und Pilot haben lange Jahre eine enge Kooperation gepflegt. Peltzer und Cortsen waren freundschaftlich verbunden. Ob tatsächlich Formen ausgetauscht wurden oder der Eine für den Anderen produziert hat ist mir nicht bekannt.
Ob die Original-Pilot-Modelle tatsächlich die hier gezeigte Beladung besaßen entzieht sich meiner Kenntnis.

Interessant ist aber, dass die LKWs obwohl Form identisch eine andere Bodenprägung aufweisen. Nämlich den Schriftzug "Pilot".

Freitag, 19. Juni 2015

Neue Wikinger im Maßstab 1:200

Neulich sind mir einige gusseiserne Wikinger in die Sammlung gerollt. In dem Konvolut waren auch einige Panzer, ein Geschütz und ein Panzerspähwagen. Eigentlich Modelle, die nicht in mein Sammlerrepertoire gehören. Mal schauen ob sie in der Sammlung bleiben??

Erworben habe ich das Konvolut wegen zweier Mittl. Lastkraftwagen Nr. 15 mit dem seltenen Verdeck.
Zunächst war ich etwas Skeptisch ob es sich bei den Papierverdecken um Originale handelt.
Nach eingehender Betrachtung bin ich zwar etwas beruhigter aber nach wie vor nicht zu 100% überzeugt.

Alle Modelle des Konvoluts scheinen aber aus derselben Sammlung zu stammen, denn unter fast allen Modellen findet sich ein handschriftliches "J". Das heißt zwar nichts, ich habe aber schon einige Original-Modelle von Wiking gesehen, die in irgendeiner Form im Unterboden markiert waren.
Da die Jungs in den 30ern mit ihren Modellen in der Sandkiste oder auf dem Teppich zusammen gespielt haben, konnte zum Spielende jeder Bursche "seine" Modelle problemlos wiederfinden.
Der dunkelgrau lackierte Lastkraftwagen ist zudem abgegriffen und "abgeranzt" was nur den Schluss der Echtheit zulässt! ;o)

Der grün getarnte LKW steht schon etwas länger in der Sammlung und musste zum Vergleich mit dem grau tarnlackierten Modell herhalten. Die graugestreifte Lackierung habe ich bisher noch bei keinem meiner Modelle gesehen. Vielleicht kann ein Blogleser die Echtheit bestätigen?

Der grün lackierte LKW hat die Bodenprägung "WIKING MODELL", der grau lackierte die BP "WM 15".

Gruppenbild mit Nr. 15 Mittl. Lastkraftwagen für Tross usw., do mit Verdeck in unterschiedlichen Lackierungen, mit und ohne Plane.
Der gelbgrüne hinten in der Mitte ist übrigens aus der Mercator-Produktion.

Gr. Lastkraftwagen, Geländegängig, Zugwagen für Flak-Geräte usw., Nr. 14. So steht es in der Bildpreisliste für die Wehrmachts-Modelle. 2Mann Fahrzeug-Besatzung Nr. 57 sind quer sitzend eingeklebt, 5 Mann Besatzung sind lose dabei. In der Beschribung der Liste heißt es "leicht zu trennen". Tatsächlich, einer der "6 Mann sitzend" ist schon "verlustig".

Bodenprägung "WM, 14".

Schweres Geschütz Nr. 45

Selbst bei diesem Modell findet sich eine Bodenprägung.

Schwerer Panzerspähwagen Nr. 3 in grauer Lackierung.

Gr. Panzerkampfwagen Nr. 1. Dieses Modell kostete damals 50 Pfennig.

Der Kl. Panzerkampfwagen Nr. 2 kostete 30 Pfennig.

Der Tankwagen ist scheinbar malnachlackiert worden. Die rote Lackierung hat aber auf dem grauen Lack nicht wirklich gut gehalten.

 Bodenprägung "WM, 69, -,50". Normalerweise besitzt die vordere Stoßstange recht und links ausladende Stangen. Diese fehlen leider bei meinem Exemplar. Wenn sie abgebrochen und beigefeilt worden sind, so muss dies aber schon ab Werk geschehen sein, den die Ecken sind im selben grau überlackiert.
Oder gibt es tatsächlich Tankwagen die ohne Stoßstangenecken verkauft wurden??

Das letzte Modell des Konvoluts ist der Personen-Kraftwagen (Kübelwagen) Nr. 11.

Je länger ich mir die Modelle betrachte, umso mehr bin ich geneigt alle Modelle für original Wiking-Modelle zu halten. Trotzdemwerde ich sie beizeiten mal den Fachleuten unter die Nase halten. Aber vielleicht ist ja unter den Blog-Lesern schon jemand dabei der sich an eine Expertise wagt?
;o)