Sonntag, 31. März 2013

Buntes Sammelsurium in 1:200

Vor einiger Zeit hat es mal wieder einige Modelle im Maßstab 1:200 in meine Sammlung gespült. Bei diesen Modellen handelt es sich neben einigen Exemplaren von Mercator um Kopien von bekannten Wiking-Modellen, aber auch um sehr kreative Modelle unbekannter Hersteller in der Machart von Wiking-Modellen.
Ich stelle die Modelle hier mal kurz vor:

Hinter diesem Exemplar war ich schon länger her. Nun steht der Eindecker zumindest als Abguss / Rohling in der Sammlung.

Für mich das zweite Highlight dieses Konvolut, der Doppeldecker. Sogar mit freistehenden Peilstangen.
Mal sehen, ob ich den beiden Modellen noch etwas Farbe spendiere?

Dieses Fantasiemodell soll wohl das Wiking-Modell imitieren. Die Figuren die auf der Ladefläche sitzen könnten von Mercator stammen.

Ein Kübelwagen mit 4 Mann Besatzung. Sieht aus wie ein Wiking-Modell, ist es aber nicht.

Genau so wie diese beiden Jeeps. Könnten direkt von Wiking stammen, sind der Linie aber nachempfunden.

Auch dieser Kübelwagen (ein Mercedes?) hätte bestens ins Wiking-Programm der Wehrmachtsmodelle gepasst, ist aber ebenfalls nicht von Wiking.
Vielleicht kann ein Blogleser ja etwas beisteuern?

Protze und Geschütz. Nachguss?

Zwei Chefwagen ebenfalls Kopien, aber gut gemacht.

Ich bin ja ein ehemaliger Motorradfahrer und kann mich für diese kleinen Dinger begeistern. Aber auch bei diesen Motorrädern mit Beiwagen und 3 Mann Besatzung handelt es sich um Kopien.

Das Motorrad gibt es als Solomaschine und mit Beiwagen. Bisher hatte ich es im Original nur mit Fahrer aber ohne Beifahrer. Darum durften jetzt die Kopien in die Sammlung fahren.


Ob es sich bei diesem Kübelwagen um ein Modell von Mercator handelt, kann ich nicht mit Gewissheit sagen, kommt diesen Modellen aber schon sehr nah.

Dieser Englische Panzer aus dem 1. Weltkrieg mit dem "Nachläufer" stammt von Mercator. Nr. 2000 Mark I, male, GB, 1916, 7,50,- DM.

Eher selten findet man unter den Mercator-Modellen eine Bodenprägung. Hier stehts aber drunter "GB2".

Auch diese Halbkette mit der Vierlingsflak auf der Ladefläche stammt von Mercator.
Nr. 1352, Zgw. 8t, m. 2cm Flak, 8,-DM.

Diese kleine Halbkette ist aber deutlich kleiner als die Modelle von Mercator, vielleicht 1:220 (?). Nach nochmaliger Durchsicht des Mercator-Prospekts könnte es sich um das Modell Nr. 1358 Zgw. 1t, mit 3,7 cm Flak, 6,- DM handeln.
Bin mir aber nicht sicher.

Kettenkrad von Mercator in sandgelber Lackierung. Ein graues steht ja schon in der Sammlung.

Zu guter Letzt noch der Opel Blitz mit leerer Ladefläche, der die Blitz-Sammlung von Mercator komplettiert.

Und weils so schön ist noch ein Blick auf den Doppeldecker und die Dreistigkeit der Kopierer, die sogar das "WM" mitkopiert haben.
Man kann es, glaube ich nicht oft genug wiederholen:
"Augen auf beim Wiking-Kauf"!

1 Kommentar:

Botho Wagner hat gesagt…

Martin -schön, dass du deine Sammlung so erweiterst. Ja, die Nachgüsse...damit muss man sich abfinden, wenn man Wiking 1:200 sammeln will.
Es gibt mindestens 10 Firmen, die in diesem Maßstab oder dessen Umfeld
(1:160) Militärfahrzeuge a la Wiking hergestellt haben. Bei Lösch-Auktionen findet man immer wieder diese Teile zu recht günstigen Preisen.
Viel Spaß!
Schöne Grüße aus Hessen
Botho