Dienstag, 17. November 2009

Modellbahn-Ausstellung in Bad Oeynhausen

Am vergangenen WE war es mal wieder so weit.
Der MEC Löhne veranstaltete den Tag der offenen Tür und lud alle Interessierten zur Schau Ihrer Vereinsanlagen.
Es ist schon schöne Tradition, die Räumlichkeiten des Modellbahnclubs zu besuchen.
Kurz vor Weihnachten habe ich mich also mit meinem "Lütten" auf den Weg nach Werste gemacht um zu gucken und zu staunen! Hat sich seit dem letzten Jahr etwas verändert? Gibt es Baufortschritte? Natürlich freut man sich auch auf die Lotterie und die Rennbahn, auf die Kinder-Spielanlage, auf Gespräche rund ums Hobby, auf den Teilemarkt und vieles mehr.
Allerdings bin ich noch nie dazu gekommen, Fotos zu machen.
Das hole ich hiermit nach und zeige einen kleinen Bilderbogen der mit z.T. viel Liebe gestalteten Anlagen der verschiedenen Spurweiten:

Die Anlage kann übrigens noch am kommenden WE 21. und 22. 11. 2009 in der Zeit von 10:00-18:00 Uhr besichtigt werden.
Ort: Händelstraße 12a, Bad Oeynhausen-Werste
Eintritt: 2,50,- für Erwachsene und 50 Cent für Kinder
(und nein, ich bin nicht Mitglied im MEC. Aber ich mache gerne Werbung für meine Region. Wenn es sich dann auch noch um etwas handelt, mit dem ich was anfangen kann, immer gerne!)

Das BW der H0-Anlage

Ein altes Patrizierhaus brennt. Die Feuerwehr kann zum Glück schlimmeres verhindern.
Es blinkt und leuchtet.
Mein Kleiner hatte richtig "Spaß inne Backen"! :o)
Kleine Details runden die Szene ab. Da konnten Groß und Klein sich sattsehen.


Drehscheiben sind auf Vereinsanlagen obligatorisch. Das ist auf der MEC-Anlage nicht anders. Hier wurde Betrieb gemacht!
Typisches Bild in ländlichen Räumen! Auch wenn Bad Oeynhausen gerne pulsierende Weltstadt wäre, kann es seine ländliche Lage nicht verheimlichen. Und das ist Gut so!
Liebevoll gestaltete Szenen entlang freier Strecken.
Ein Mitzieher.
Leider etwas unscharf, vermittelt aber doch die Dynamik der Spur H0-Anlage.





Da ist der jugendliche Heißsporn gerade nochmal rechtzeitig zum stehen gekommen. Die Retter sind schon Vorort.
Eine Versuchs-Diesellok fährt in den Bahnhof ein.
BR 18.4 (?) mit den Rheingold-Anhängern (?) wird mit großem Hallo im Bahnhof empfangen.

Den Abschluss der H0-Anlage bildet ein mächtiges Gebirge. Mehrere Seilbahnen bringen die Gäste auf den Berg und in die Ski-Gebiete.
In Serpentinen windet sich der Verkehr in die Höhe.
Weiter geht es auf der wirklich sehenswerten Spu N Anlage. Diese hat über das Jahr die meisten Baufortschritte zu verzeichnen.
Über die einzelnen Abschnitte ist auch eine deutliche handwerkliche Steigerung der Modellbauer zu erkennen.
Natürlich gibt es auch hier einen Brand der für leuchtende Kinderaugen und "Aktschen" sorgt.
Spur N!
Kaum zu glauben.
Die ausgezeichneten Fahrzeugmodelle stammen u.a. von MZZ und Marks.
Die Motorräder liefert Noch!
Tolle Szenen, die mich wirklich begeistert haben.
Schade, daß ich meine Brille zu Hause gelassen hatte!
Aber nächstes Jahr komme ich mit Brille und Fotoapparat wieder! ;o)
Immer noch Spur N!
Auch in N gibt es ein riesiges BW mit der obligatorischen Drehscheibe und dazu gehörendem Ring-Lokschuppen.
Die Detailtreue in dieser Baugröße ist unglaublich und zollt mir größten Respekt ab!
Großes Kino!
Kleine Szene am Rande des Lokschuppen.
Realistisches Wasser im Hafen, tolle Szene.
Hut ab. Diese Anlage hätte ich mir gerne länger angesehen, aber dem Lütten wurde dann doch irgendwann zu langweilig.
(Damit ist das MIWULA auch erstmal nach hinten geschoben!)
Sur N, 1:160!!
Holzhandel.
Der Fuchs-Bagger bei der Arbeit.
Als Letztes noch ein Blick auf die LGB-Bahn.
Hier gab es für die Jüngsten natürlich etwas zu gucken.
Ein Fantasiezug drehte unermüdlich seine Kreise mit einem Dino-Transportanhänger und einem Zauberwagen, der magische Seifenblasen in die Luft pustete!

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